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Sammlungen
Sammlerfonds
Die Organisation verwaltet auf Basis des Gesetzes Nr. 122/2000 GBl. über den Schutz von Sammlungen sowie auf Basis der Verordnung Nr. 275/2000 des Kultusministeriums die Sammlungen und Sammlergegenstände, welche sich im Eigentum der Stadt befinden. Die Sammlung des Stadtmuseums Landskron (Lanškroun) mit dem Namen: Untersammlung 1, sonstige Sammlung - Gesamtsammlung, welche sich im Eigentum der Stadt Landskron (Lanškroun) befindet, wurde unter der Registriernummer MLA/002-04-18/086002 im Sammlungszentralregister beim Kultusministerium der Tschechischen Republik eingetragen.
Die Anzahl der registrierten Sammlergegenstände beträgt per 31.12.2016 5 285.
Die Anzahl der Fotos, Glastafeln und Negative beträgt per 31.12.2016 35 000.
Struktur des Sammlerfonds:
- Numismatik, Phaleristik (bedeutende Sammlungen der Tschechischen Republik - Medaillen von Zdeněk Kolářský, Münzen, historische Münzen, Orden, Papierzahlungsmittel)
- Handwerk, heimische Industrieproduktion, Gewerbe und Handel (Gegenstände aus der aufgelösten Brauerei, Pharmazie, landwirtschaftliche Geräte, Weberei)
- Kunstgegenstände (bedeutende Sammlungen für die Region - Bilder, Plastiken, Weihnachtskrippen, Holzschnitzereien, etc., Werke von gegenwärtigen bildenden Künstlern und Handwerkern)
- Archäologie (archäologische Ausgrabungen in der Region, Schmiedewerkzeug)
- Archiv (bedeutende Sammlung für die Pardubitzer Region – Partituren von J. Praveček, Diplome von Vereinen, alte Ansichtskarten, Plakate, Karten, Originalbücher von J. M. Marci, Fotos, Zunftsiegel, Stempel, CDs der gegenwärtigen Chöre und Ensembles)
- Fotoarchiv (bedeutende Untersammlung für die Stadt Landskron (Lanškroun) und Umgebung - Fotos von der Stadt und Region)
- Kleidung und Textilien (Vereinsfahnen, Schleifen und Bänder, Uniformen, Kleidungsschmuck)
- Gegenstände aus dem Bereich Unterhaltung und persönlicher Bedarf (Musikinstrumente, Spielzeug, Andenken)
- Militär (kalte Waffen - komplette Sammlung mit Militär-Bajonetten, Waffenausrüstung der Landskroner Verbände, Feuerwaffen, etc.)
- Geschirr und Werkzeug (Steingut, Porzellan, Glas, Zinn, etc.)
- Möbel (bürgerliche Möbel, Zunfttruhen, Volksmöbel)
- Uhren und Apparate (Uhren aus bürgerlichen Inneneinrichtungen, Turmuhrwerke, physikalische Apparate)
- Religion (Plastiken, Kreuze, lithurgische Gegenstände)
- Schulwesen (Wandmalereien, etc.)
Das Museum erweitert seinen Sammlerfonds mit Schenkungen sowie mit archäologischen Funden aus Forschungen und mit Käufen, wodurch diese Dauerausstellungen ergänzt sowie vergrößert werden und sie werden auch für vorübergehende Ausstellungen sowie zur Ergänzung des Sammlerfonds verwendet. Es ist festzuhalten, dass wir nicht über genügend finanzielle Mittel zum Kauf von neuen Sammlergegenständen verfügen.
Dauerausstellung - Geschichte der Stadt Landskron (Lanškroun) und Umgebung - mit Schenkungen und Käufen die Kunstwerke der gegenwärtigen bildenden Künstler ergänzen sowie das Schaffen und Werke aus dem Kunsthandwerk und der Volkskunst im Rahmen von Ausstellungen präsentieren, welche vom Stadtmuseum und regionalen Institutionen organisiert werden, Gegenstände aus Firmen-, Geschäfts- und Haushaltsauflösungen erhalten, Musikträger - CDs der gegenwärtigen Musikchöre, -ensembles und -gruppen, Sammlung von Gegenständen mit Bezug zur Tätigkeit der hiesigen Firmen und Vereine, im Rahmen von weiteren passenden Sammlungen die Lebensweise unserer Vorfahren aufzeigen.
Zum wichtigen Bestandteil des Museums gehört das Münz- und Medaillenkabinett des akademischen Bildhauers Zdeněk Kolářský. Es handelt sich um einen lebenden Medailleur und Bildhauer, dessen Werke - Gedenktafeln, Medaillen und Münzen - auch eine Bereicherung für unseren Sammlerfonds darstellen.
Beim Aufbau der Museumssammlungen wirkt auch der Museumsdirektor mit - in Zusammenarbeit mit dem Kurator der Sammlung, der fachlichen Museumsmitarbeiterin sowie mit externen Spezialisten und Mitarbeitern des Museums (z. B. mit der Kunsthistorikerin und mit weiteren Mitarbeitern). Der Kurator der Sammlung sammelt unter anderem selbst, organisiert Geldsammlungen und erstellt Pläne, um neue Gegenstände zu erhalten.
Unser Bestreben besteht auch zukünftig darin, die Dauerausstellung zu erweitern sowie das kulturelle und historische Bewusstsein in unserer Stadt für bedeutende Persönlichkeiten und die Region zu stärken.
Durch das Museum erfolgt die alljährliche Inventarisierung der Sammlungen in der Form, dass die Inventarisierung des gesamten Sammlerfonds bis zu einem Zeitraum von 10 Jahren erfolgt - d. h., im betreffenden Kalenderjahr werden maximal 10 % des Sammlerfonds entsprechend dem Gesetz Nr. 122/2000 GBl. inventarisiert. Da im Jahr 2000 eine Generalinventarisierung im Museum erfolgt ist, erfolgt die Auswahl nicht entsprechend der Dringlichkeit, sondern sukzessive - entsprechend dem bisherigen Inventarisierungsverlauf in den letzten Jahren. Die Sammlungen sind elektronisch gesichert und 2004 wurde ein Kamerasystem in den Museumsräumen installiert.
Die Herausnahme von Sammlergegenständen aus der Sammlungsregistrierung erfolgt im Sinn des Gesetzes Nr. 122/2000 GBl. Vom Museum werden die Gegenstände herausgenommen, welche nicht zum Sammlerprogramm des Museums gehören, welche von unerheblicher Bedeutung sind, sich in keinem allzu guten Zustand befinden, sehr beschädigt sind, unvollständig oder komplett zerstört (nicht restaurierbar) sind bzw. welche überzählig und unbrauchbar sind. Die Herausnahme eines jeden Gegenstands wird immer durch die entsprechende Anweisung des Museumsdirektors sowie durch ein fachliches Sachverständigengutachten belegt, welches vom Begründer genehmigt und dem Sammlungszentralregister (CES) gemeldet wird. Nach der Herausnahme von Sammlungen können diese anderen Museen angeboten oder gegen Gegenstände ausgetauscht werden, welche für die Sammlungen geeignet sind, etc.